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Hilfe zum Kreuzwortgitter

Raten

Wird ein Rätsel zum Raten geöffnet, so werden sein Inhalt geladen und die Leerfelder (bzw. Trennlinien) sowie die Startmarken in das schon bekannte Rätselraster von 25 x 16 Feldern eingetragen und so auf dem Bildschirm dargestellt.

Ist ein bereits "halbfertig" geratenes Rätsel vorhanden, so wird allerdings zunächst angeboten, dieses zu laden.

Wie es aussieht, hängt davon ab, welcher Typ beim Erstellen des Rätsels gewählt wurde:

Hat der Autor ein Bild in das Rätsel eingebunden, so wird dies auch beim Raten angezeigt. Und natürlich funktioniert auch das mit beiden Rätseltypen.

Bevor die Raterei beginnt, wird angeboten, sich die Erläuterungen des Rätselautors anzusehen, die er seinem Werk als Anmerkung hinzugefügt hat.

Diese Option entfällt beim Weitermachen mit einem bereits teilweise geratenen Rätsel. Allerdings kann man während des Ratens den Menüeintrag "Rätsel / Anmerkung zeigen" wählen, um die Erläuterungen noch einmal anzuschauen.

Wer bis hierher aufmerksam mitgelesen hat, weiß jetzt auch schon wie es weitergeht: Zum Auswählen des Begriffes, den man erraten will, klickt man in das Feld, in dem das Wort beginnt. Das erkennt man an den dreieckigen Startmarken, die jeweils einen Wortanfang darstellen. Und zwar klickt man mit der 1. Maustaste, wenn man den waagerecht eingetragenen Begriff finden will, und mit der 2. Maustaste, wenns um das senkrechte Wort geht.

Man kann das auch durch einfache Tastatureingabe bewerkstelligen (Wenn das in den Einstellungen so vorgewählt ist): Einfach die Tasten für Spalte und Zeile sowie "s" für senkrecht bzw. "w" für waagerecht nacheinander anschlagen und die RETURN-Taste drücken. Das Programm gibt dann die erfolgte Eingabe zu Kontrollzwecken unterhalb des Rätselrasters an:

Hat man die falsche Maustaste erwischt oder ist in einem Feld gelandet, wo es nichts zu raten gibt, oder natürlich auch bei der Eingabe eines ungültigen Feldes per Tastatur erscheint eine Meldung:

Hat der Mausklick den gewünschten Erfolg bzw. war die Tastatureingabe schlüssig, so färbt sich die Startmarke in dem gewählten Feld (und in der gewählten Richtung, natürlich) rot und es erscheint folgender Dialog:

In der Titelleiste wird angegeben, wieviele Buchstaben das gesuchte Wort hat, damit man den Dialog nicht hin- und herschieben muss, falls man sich das nicht gemerkt hat. Aber man kann ihn natürlich auch an einen anderen Ort schieben ... das Schöne ist, dass er sich die Position merkt und beim nächsten Ratebegriff wieder am selben Ort erscheint. Das hat bei großen Bildschirmen den Vorteil, dass er neben dem Rätsel angeordnet werden kann, was zweifellos die Übersicht erleichtert.

Der Rätselbegriff wird jetzt eingetragen (die Eingabe wird bei der Verarbeitung automatisch in Großbuchstaben gewandelt), wobei es natürlich – genau wie beim Erstellen des Rätsels – die Möglichkeit gibt, das Wort verkehrt herum einzutragen. Damit man sich dabei nicht mehr die Finger verbiegen muss, wird das Wort automatisch gedreht, wenn die Checkbox markiert ist. Ist das Rätsel mit der Kreuzwortgitter-Version 2.03 oder höher erstellt worden, so erscheint die Markierung der Checkbox automatisch, wenn der Rätselautor das Wort vekehrt herum eingetragen hat. So wird das Raten erleichtert, falls die Definition des gesuchten Begriffs das Erfordernis des "Verdrehens" nicht hinreichend deutich macht. Fällt einem nichts ein, so kann der Dialog mit Betätigen der "Abbruch"-Schaltfläche (oder durch Anschlagen der ESC-Taste) wieder geschlossen werden und man kann ein anderes Startfeld auswählen.

Gehört der eingetragene Begriff zu der auf dem Dialog dargestellten Definition und wurde er fehlerfrei und in der richtigen Richtung eingetragen, so erscheint er sofort nach dem Klick auf die "OK"-Schaltfläche (oder nach dem Anschlagen der RETURN-Taste) im Raster an der richtigen Position. Andernfalls gibt's folgende Belehrung:

Wem das auf die Dauer zu frustierend ist, der kann sich über die Schaltfläche "mogeln ..." des Rate-Dialogs das jeweils abgefragte Wort vom Computer in das Eingabefeld beamen lassen, das schont die kleinen grauen Zellen, macht das Raten aber auf die Dauer langweilig. Darum kann man diese Funktion auch während des Ratens wieder ausschalten, so dass dann der Anreiz zum Selberdenken wieder erhöht ist. Wird zu oft nacheinander gemogelt oder eine Weile lang öfter gemogelt als selbst geraten, dann gibt's was auf die Finger ! Die Mogelfunktion wird dann so lange gesperrt, bis wieder acht Begriffe richtig geraten wurden.

Wenn das Rätsel ein Lösungswort (gelb unterlegt) enthält und alle Begriffe geraten wurden, die dieses Wort kreuzen, dann erscheint eine Meldung. Es ist aber möglich, das Raten fortzusetzen, weil ja an anderer Stelle möglicherweise noch etwas auszuknobeln ist.

Der Ratevorgang kann über den Menüeintrag "Beenden" (oder durch Anschlagen der ESC-Taste) jederzeit beendet werden. Der Stand der Ermittlungen kann dann gespeichert werden, damit man beim nächsten Mal nicht von vorn anfangen muss. (Weiteres dazu: Siehe nächstes Kapitel.)
 


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